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Plattformen:
PC mit Windows® 10 oder neuer
Spielkonsolen: PS4™ ; PlayStation®5 ; Xbox One™ ; Xbox Series S™ ; Xbox Series X™
Die Thrustmaster Force-Feedback-Rennlenkräder sind mit einem Elektromotor ausgestattet, der die physikalischen Effekte echter Rennsportbedingungen simuliert (z. B. Vibrationen, Stöße, Bremsen, Anspannung der Lenkung und so weiter). Dadurch wird das Renngeschehen in Videospielen noch realistischer.
- In diesem Artikel gehen wir auf drei Probleme ein, die Ihr Rennlenkrad, die Spannung des Lenkrads und das Force Feedback betreffen können. Dazu geben wir Tipps und stellen Lösungen zur Fehlerbehebung vor:
1- Spannung: Wie können Sie Spannungsverluste oder -abfälle bei Ihrem Lenkrad vermeiden?
2- Temperatur des Lenkrads: Wie können Sie Ihr Force-Feedback-Rennlenkrad funktionsfähig halten und eine Überhitzung vermeiden?
3- Phänomene, die das Force Feedback beeinflussen (z. B. Clipping): Wie kann man sie vermeiden bzw. mit ihnen umgehen?
1- Spannung: Wie können Sie Spannungsverluste oder -abfälle an Ihrem Rennlenkrad vermeiden?
Die Anschlüsse Ihres Rennlenkrads sind wichtig, denn Ihr Gerät benötigt ausreichend Strom, um richtig zu funktionieren.
Mitten im Spiel kann es vorkommen, dass Ihr Rennlenkrad die Verbindung unterbricht, um sich danach wieder zu verbinden und neu zu kalibrieren. In manchen Fällen kann das Force Feedback schwächer werden oder sogar ganz aussetzen.
Um dies zu vermeiden, sollten Sie Ihre Kabel und Stecker sorgfältig überprüfen:
- Das Netzkabel muss direkt an eine Wandsteckdose angeschlossen werden. Wir empfehlen Ihnen, kein Verlängerungskabel, keine Steckdosenleiste und keinen Transformator zu verwenden.
- Das Rennlenkrad muss direkt an einen USB-Anschluss des PCs oder der Spielkonsole angeschlossen werden. Wir empfehlen Ihnen, keinen USB-Hub, keine USB-Verlängerung oder eine andere Art der Anschlusserweiterung zu verwenden.
Warum sind direkte Verbindungen besser?
Unsere Rennlenkräder und ihre Peripheriegeräte sind mit Standardkabeln und -steckern ausgestattet (Stromversorgung, USB, RJ12, DIN:
- Ein Verlängerungskabel kann den elektrischen Strom verändern oder stören, indem es das Signal ausdehnt. Das bedeutet, dass Ihr Rennlenkrad möglicherweise eine etwas niedrigere Spannung erhält, als es für seine normale Funktion benötigt.
- Eine Steckdosenleiste oder ein Hub kann einen Überlastungseffekt erzeugen, der die Spannung Ihres Rennlenkrads ebenfalls verringern kann.
Hinweis: Stromversorgte USB-Hubs können die Spannung an mehreren Anschlüssen wiederherstellen und so Spannungsabfälle vermeiden. Wir können jedoch nicht garantieren, dass ein solches Gerät optimal funktioniert.
Testen Sie Ihr Rennlenkrad nach der Überprüfung der Anschlüsse an mehreren USB-Anschlüssen, um zu sehen, ob es ordnungsgemäß funktioniert.
Tipp:
Desktop-PCs verfügen in der Regel über USB-Anschlüsse auf der Rückseite. Da diese zusätzlichen USB-Anschlüsse im Gegensatz zu den USB-Anschlüssen an der Vorderseite mit der Hauptplatine verbunden sind, verfügen sie über eine direkte Stromversorgung. Das bedeutet, dass sie eine gute Alternative sein können, um Stromausfälle während eines Spiels zu vermeiden.
Einige High-End-Spielkonsolen verfügen auch über zusätzliche USB-Anschlüsse auf der Rückseite, die die gleichen Funktionen bieten: PS4 Pro™, PS5™; Xbox One X™, Xbox Series X™.
Testen Sie Ihr Rennlenkrad auf einer anderen als der von Ihnen normalerweise genutzten Plattform (PC oder Konsole). Diese Art von Gegenprobe (d. h. das Anschließen Ihres Rennlenkrads an eine andere Plattform) hilft Ihnen zu erkennen, wo der Fehler liegt und gegebenenfalls, wie Sie ihn beheben können.
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2- Temperatur des Rennlenkrads: Wie können Sie Ihr Force-Feedback-Rennlenkrad funktionsfähig halten und eine Überhitzung vermeiden?
Ihr Force-Feedback-Lenkrad verfügt über einen elektrisch betriebenen Motor, der sich während des Gebrauchs erwärmt. Das ist normal, und Ihr Rennlenkrad ist so konstruiert, dass es der Hitze bis zu einem bestimmten Toleranzwert standhält. Unsere Rennlenkräder verfügen über eine Sicherheitsfunktion, die die Force-Feedback-Effekte verringern oder stoppen kann, um eine Überhitzung zu vermeiden.
Hinweis zur Kühlung und Belüftung:
Ihr Rennlenkrad muss überschüssige Wärme durch mindestens einen in der Basis befindlichen Lüfter abführen. Dieser Lüfter ist auf Automatikbetrieb eingestellt, d. h. er beschleunigt oder verlangsamt sich von selbst, entsprechend der gemessenen Temperatur.
Allerdings können Sie bei den Rennlenkrädern T300 RS und TX den Lüfter auf manuellen Betrieb umschalten. Dies ist besonders nützlich, um zu überprüfen, ob der Lüfter funktioniert. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur Kühlung der Rennlenkräder T300 RS und TX.
Hingegen geben Direct Drive-Rennlenkräder, wie unser T818, die Wärme über die Umgebungsluft ab, sie haben also keinen Lüfter.
Das bedeutet, dass die Leistung Ihres Rennlenkrads in bestimmten Situationen mit der Zeit nachlässt, was hauptsächlich von der Nutzungsdauer und der angestauten Wärme abhängt. Hier sind einige nützliche Tipps für den Umgang mit diesen Problemen:
=> Stellen Sie Ihr Rennlenkrad an einem gut belüfteten und geräumigen Ort auf, an dem Sie (und Ihr Lenkrad) sich wohlfühlen.
=> Passen Sie die Force-Feedback-Funktion an die Spiele an, die Sie spielen, und verringern Sie diese ruhig in den Einstellungen des Spiels. So können Sie ein Gleichgewicht zwischen konstantem Force Feedback und einem angenehmen Spielerlebnis finden. Dieser Ratschlag gilt sowohl für Konsolen- als auch für PC-Spiele.
- Auf einem PC können Sie die Force-Feedback-Einstellungen auch über das Bedienfeld Ihres Rennlenkrads aufrufen. In diesem Fall gelten die Einstellungen nur für PC-Spiele.
=> Versuchen Sie es mit kürzeren Spiel-Sessions und machen Sie regelmäßig Pausen, in denen Sie das Rennlenkrad abschalten.
- Bitte beachten Sie den Abschnitt "Warnhinweise" im Benutzerhandbuch Ihres Rennlenkrads.
=> Denken Sie daran, Ihren PC oder Ihre Konsole auszuschalten und das Rennlenkrad nach jedem Gebrauch vollständig abzutrennen (Netzkabel, USB, Anschlüsse für zusätzliche Peripheriegeräte).
=> Reinigen Sie Ihr Rennlenkrad und seine Peripheriegeräte regelmäßig, um Staubablagerungen zu vermeiden. Dies können Sie gefahrlos mit Druckgas-Sprühdosen tun, die elektronische Geräte flüssigkeitsfrei reinigen.
Tipp für die Teilnahme an langen Rennen:
Es kann vorkommen, dass Sie an Langstreckenrennen oder kurzen, aufeinanderfolgenden Trainingseinheiten von ein oder zwei Stunden teilnehmen. Es ist sehr empfehlenswert, die Force-Feedback-Funktion in solchen Situationen anzupassen, da sie dann nicht so schnell in ihrer Leistung nachlässt.
Es kann sich als vorteilhaft erweisen, dass Force Feedback durch Herabsetzen der Spieleinstellungen zu optimieren. Experimentieren Sie mit den Einstellungen, bis Sie die richtige Balance gefunden haben.
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3- Phänomene, die das Force Feedback beeinflussen: Wie kann man sie vermeiden oder mit ihnen umgehen?
Es kann vorkommen, dass die Force-Feedback-Leistung Ihres Rennlenkrads während eines Spiels abnimmt. Insbesondere können die Force Feedback-Effekte aufgrund von Verzögerungen während des Spiels (z. B. bei Online-Rennen), Fehlern oder verschiedenen Störungen, die sich normalerweise von selbst beheben, verschwinden oder vorübergehend schwanken.
Auch können manche Spiele anspruchsvoller sein als andere und Ihr Rennlenkrad vor größere Herausforderungen stellen.
Darüber hinaus können bestimmte physikalische Phänomene die Leistung Ihres Rennlenkrads stören, insbesondere die Force-Feedback-Effekte. Diese Probleme treten häufiger auf, wenn das elektrische Signal aufgrund von Force-Feedback-Einstellungen in die Sättigung gerät.
Beispiel für Clipping:
Force Feedback Clipping ist ein elektrisches Sättigungsphänomen, welches das Zustandekommen einiger Force-Feedback-Effekte in bestimmten Situationen verhindern kann. Es ist normalerweise vorübergehend, kann aber während eines Rennens mehrmals auftreten.
Clipping kann sowohl bei PC- als auch bei Konsolenspielen auftreten.
Das folgende Szenario soll Ihnen helfen zu verstehen, was hier passiert:
Sie nehmen an einem Rennen auf einer Rennstrecke teil. Sie beschleunigen auf einer geraden Linie und bremsen, um in eine Kurve zu fahren. Beim Überfahren der Rüttelstreifen gibt das Rennlenkrad den Vibrationseffekt nicht wieder, aber alle anderen Effekte treten auf (z. B. Bremseffekte, Stöße und Bewegungen der Räder des Autos usw.).
Erläuterung:
Dieses Phänomen betrifft hauptsächlich Rennlenkräder, die mit Spielen verwendet werden, deren Force-Feedback-Einstellungen hoch sind, und diese Einstellungen müssen nicht bis zum Maximum ausgeschöpft werden, damit es zum Clipping kommt.
Die vom Spiel gesendeten Befehle zur Erzeugung von Force Feedback erfordern Aktionen, die die physischen (realen) Fähigkeiten des Rennlenkrads übersteigen.
Der Motor ist physisch überfordert und kann die zusätzlichen Befehle nicht ausführen. Infolgedessen scheint die Force-Feedback-Funktion in bestimmten Situationen vorübergehend zu schwinden. Dies bedeutet, dass der Motor Ihres Rennlenkrads seine operative Grenze erreicht hat.
Lösung zur Verringerung von Clipping und einigen anderen Sättigungsphänomenen:
Da die Force-Feedback-Befehle aus dem Spiel kommen, müssen sie an die Möglichkeiten des Rennlenkrads angepasst werden:
- Verringern Sie die Force-Feedback-Einstellungen im Spiel (PC und Konsole) .
=> Dadurch erhält der Motor Ihres Lenkrads etwas Spielraum und die Force-Feedback-Effekte werden optimiert.
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Wichtig: Sollte sich Ihr Rennlenkrad trotz der Ratschläge in diesem Artikel weiterhin abschalten oder die Force-Feedback-Leistung abnehmen, wenden Sie sich bitte an unser technisches Support-Team, das Ihnen weitere Lösungen vorschlagen kann.